Kunst & Kultur, Medien & Journalismus
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Storytelling: „Tutzinger Thesen“

Tutzinger Thesen

Für die Evangelische Akademie Tutzing habe ich – als ein Projekt der Evangelischen Medienagentur (ema) im Evangelischen Presseverband für Bayern e.V. – ein neues multimediales Format entwickelt. Es verbindet online-Storytelling mit einem Printprodukt. Unter dem Titel „Tutzinger Thesen“ begleiten RedakteurInnen ausgewählte Tagungen der Tutzinger Akademie. Einmal im Jahr soll ein Bookazine erscheinen, das durch moderne Internetreportagen ergänzt wird.

Das neue Gemeinschaftsprojekt würdigte Akademiedirektor Udo Hahn mit den Worten: „Der Evangelische Presseverband ist für unsere Vorhaben der ideale Dienstleister, bei dem fachliches Knowhow, journalistisches Gespür und die Kenntnis unserer Arbeit im Kontext von Kirche und Gesellschaft perfekt zusammentreffen. Die Kooperation bietet uns die Möglichkeit, die Reichweite unserer Bildungsaktivitäten zu erhöhen.“

„Die Evangelische Medienagentur des EPV bietet maßgeschneiderte Lösungen im Medi- enbereich an. Für die Akademie Tutzing haben wir ein crossmediales Produkt entwickelt, bei dem multimediales Storytelling mit einem Printprodukt verbunden wird. Mit dieser neu- en Darstellungsweise eröffnen wir Interessierten nicht nur neue Horizonte, sondern treten mit ihnen auch in den aktiven Dialog“, so Direktor Dr. Roland Gertz laut Pressemitteilung.

 

Tutzinger Thesen: Weltkulturerbe schützen

Mit Bulldozern und Sprengstoff zerstören Extremisten antike Gebäude oder graben in archäologischen Stätten nach Kunstwerken, die sie im Ausland verkaufen. Die Liste der Kulturstätten, die in kriegerischen Auseinandersetzungen zerstört werden, wird immer länger.

Doch wie können wir unser Kulturerbe schützen? Von 15. bis 17. April treffen sich Wissenschaftler, Künstler und Experten in der Evangelischen Akademie Tutzing, um nach Lösungen zu suchen. Die Tagung „Kunst in Zeiten des Krieges“ der Evangelischen Akademie Tutzing wurde in Kooperation mit der Deutschen UNESCO-Kommission durchgeführt und erstmals multimedial begleitet.

Das Projekt „Tutzinger Thesen“ zum Thema Weltkulturerbe schützen umfasst insgesamt drei Geschichten.

„Unesco-Kulturerbe schützen – Die Künstler“

„Unesco-Kulturerbe schützen – Die Fakten“

„Unesco-Kulturerbe schützen – Die Interviews“

 

Tutzinger Thesen – Hintergrund

Das Multimedia-Format „Tutzinger Thesen“ verbindet Online-Storytelling mit einem Printprodukt. Vier Mal im Jahr berichten Journalisten, Filmemacher, Fotografen über ausgewählte Tagungen und lassen Sie teilhaben an den Diskussionen und Gesprächen in unseren Salons. Mit Infografiken, interaktiven Elementen und neuen journalistischen Methoden bekommen Sie einen besonderen und individuellen Einblick in ein Thema. Die wichtigsten Thesen und Inhalte erscheinen einmal jährlich in Buchform in unserem „Bookazine“.

Besondere Features

Zu den besonderen Features des Storytelling-Projektes gehörten insgesamt acht Interviews. Diese wurden in den Beitrag eingefügt und als Facebook- und Social-Media-Posts verwendet.

Sabine Freifrau von Schorlemer, UNESCO-Lehrstuhl für Internationale Beziehungen, Dresden. Copyright: Tutzing.

Sabine Freifrau von Schorlemer, UNESCO-Lehrstuhl für Internationale Beziehungen, Dresden. Copyright: Tutzing.

Ein weiteres Feature sind interaktive Grafiken. Unsere Landkarte zeigt die Stätten des bedrohten Kulturerbes der Unesco. Die Karte kann angeklickt und die einzelnen Orte angeschaut werden.

Welkulturerbe UNESCO

Welkulturerbe UNESCO

Ein weiteres Element des Storytelling-Projekts sind Infografiken. Die Grafiken informieren schnell über einen Sachverhalt und können ebenfalls in Social-Media eingebunden werden.

Infografik UNESCO-Weltkulturerbe

Infografik UNESCO-Weltkulturerbe

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