Alle Artikel in: Kunst & Kultur

Kunst_Religion

Portal und Blog „Kunst & Religion“

Portal und Blog zum Thema Kunst und Religion Das Portal „Kunst und Religion“ wurde 2015 gestartet. In dem Blog berichte ich über aktuelle Projekte und neue Tendenzen rund um das Thema Kunst & Religion. Atelierbesuche in München und Nürnberg Teil des Projekts sind die Atelierbesuche. Bei den Atelierbesuchen laden wir dazu ein, an einem exklusiven Gespräch mit einem Künstler teilzunehmen. In den Herbstmonaten geht es in die Ateliers in München und Nürnberg sowie der Umgebung. Hier sprechen wir mit Künstlerinnen und Künstlern über Kunst und Religion.

Fotowettbewerb: „Auf der Flucht: Frauen und Migration“

Das Thema des Martin-Lagois-Wettbewerbs 2016 lautet „Auf der Flucht: Frauen und Migration“. Gesucht werden Fotoreportagen und Bilder, die die besondere Situation von weiblichen Flüchtlingen dokumentieren. Im Vordergrund sollen die Herausforderungen stehen, die Frauen auf der Flucht, in Gemeinschaftsunterkünften und der neuen Umgebung meistern müssen. Ziel ist es, eine Wanderausstellung auf Reisen zu schicken, die den interkulturellen Dialog fördert und damit zu Frieden und Toleranz beiträgt. Das Preisgeld beträgt insgesamt 3.000,- Euro. Ausgeschrieben wird weiterhin ein Förderpreis. Mit ihm werden Foto-Projekte unterstützt, die erst noch realisiert oder beendet werden sollen – vorzugsweise zum Thema „Flucht und Vertreibung“. Dieser Preis ist mit 2.000,- Euro dotiert. Schirmherrin des Fotowettbewerbs ist die Ständige Vertreterin des Landesbischofs, die Münchner Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler.

Kreativ-Wettbewerb Weltreligionen

Kreativ-Wettbewerb „Weltreligionen“

Der bundesweite Kreativ-Wettbewerb zum Thema „Weltreligionen“ war ein voller Erfolg: Mehr als 400 Einsendungen haben uns erreicht. Das Projekt, das ich im Rahmen des Projekts „Newsroom Weltreligionen“ innerhalb des Evangelischen Presseverbands für Bayern e.V. realisiert habe, zieht immer weitere Kreise. Was bedeuten Toleranz und Zivilcourage heute? Wie können wir Fremdenfeindlichkeit und Rassismus konkret bekämpfen? Warum feiern wir Weihnachten oder Chanukka? Welche Bedeutung haben Martin-Luther King, Mahatma Gandhi oder Buddha für uns heute? – Das waren die Fragen, mit denen sich die Kinder und Jugendlichen beschäftigen sollten. An dem Wettbewerb haben sich Schulklassen und Konfirmationsgruppen, Grafiker und Jugendliche aus ganz Deutschland beteiligt. Über 400 Arbeiten eingereicht Eingereicht werden konnte zum Beispiel eine Fotoreportage aus einer Moschee. Oder eine Zeichnung zu einem Feiertag. Oder eine Collage zum Thema Toleranz. Oder ein kurzer Text wie ein Gebet oder ein Lied. Erlaubt war alles, was sich für den Abdruck in einem Kalender eignet – Bilder, Texte, Fotografien, Zeichnungen bis zum Format A3. Das Material konnte per Post oder Mail eingereicht werden. Eine Jury wählt derzeit die schönsten Motive aus …

Leih-Ausstellung Comic

Leih-Ausstellung „Toleranz in Comics und Graphic-Novels“

Toleranz in Comics und Graphic Novels lautet der Titel einer Ausstellung, die ausgeliehen werden kann. Seit vielen Jahren schreibe und beobachte ich die Comic- und Graphic-Novel-Szene in Deutschland. 2013 organisierte und kuratierte ich den Wettbewerb „Gramic“ des Evangelischen Presseverbands für Bayern e.V.. Der Name „Gramic“ steht für die Verbindung von Graphic-Novels und Comics. Damals bewarben sich über 150 Künstler mit ihren Werken. Wanderausstellung Toleranz in Comics Aus dem Wettbewerb entstand die Wanderausstellung „Toleranz in Comics und Graphic Novels“. Sie ermöglicht einen aktuellen Blick auf das Medium Comic und Graphic Novel und eignet sich für Einzelpersonen, Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Sie besteht aus 33 hochwertigen Alu-Dibond-Tafeln im Format 60 x 80 cm sowie (auf Wunsch) rund 20 Tischen aus Pappkarton im Format 90x90x90 cm, auf denen weitere Kunstwerke präsentiert werden können. Jede Tafel präsentiert eine Bildgeschichte und ihren Künstler. Die Wanderausstellung ist in verschiedene Module aufgeteilt, die sich auf die unterschiedlichen Kategorien des Wettbewerbs (Kinder, Jugendliche und Erwachsene) beziehen und gesondert voneinander gebucht werden können. Es können also z.B. nur die Tafeln oder nur die Kartons …

Graphic-Novels Deutschland: Szenarist Peer Meter

Der Szenarist Peer Meter ist eine Ausnahmeerscheinung in der deutschsprachigen Comicszene. Er gehört zu den wenigen Autoren, die selbstständig Texte und Szenen für Graphicnovels schreiben. Szenaristen besitzen eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung von Comics und Graphic Novels: Sie müssen eine spannende Geschichte erzählen und Dialoge auf wenige Worte reduzieren. Sie brauchen ein Gespür für Dramaturgie und Rhythmus. Sie müssen gut schreiben können. Peer Meter beherrscht die ganze Palette dieses Handwerks. Seine Graphic Novel „Haarmann“, die von Isabel Kreitz gezeichnet wurde, ist inzwischen in viele Sprachen übersetzt worden. Haarmann wurde 2011 auf dem Internationalen Comicfestival München mit dem Münchner Comicpreis in der Kategorie Bester deutscher Comic ausgezeichnet. Auf der Frankfurter Buchmesse 2011 wurde Haarmann mit dem Sondermann-Preis ausgezeichnet. Meters Serienmörder-Trilogie hat nach den Veröffentlichungen von „Gift“ und „Haarmann“ mit „Vasmers Bruder“, das mit David von Bassewitz entstand, ihren Abschluss gefunden. Für das Goethe-Institut habe ich ein längeres Interview mit Peer Meter geführt. Das Porträt findet sich unter: http://www.goethe.de/kue/lit/prj/com/ccs/csz/de13982146.htm Der Klappentext zu Haarmann: Fritz Haarmann, einer der brutalsten Serienmörder Europas, arbeitete als Spitzel für die hannoversche Polizei. Nacht …

Schellnegger

Lagois-Fotowettbewerb zu Weltreligionen

Alle zwei Jahre organisiere ich den Martin-Lagois-Fotowettbewerb, der vom Evangelischen Presseverband für Bayern e.V. ausgeschrieben wird. Der Martin-Lagois-Fotowettbewerb will die Bildberichterstattung zu Kirche, Diakonie und Religion fördern. Die Auszeichnung ist mit insgesamt 5.000 Euro dotiert. 2014 lautete das Thema „Weltreligionen in Deutschland“. Gesucht wurden Fotoreportagen und Bilder zu Christentum, Buddhismus, Hinduismus, Judentum und Islam. Der bayerische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm übernahm die Schirmherrschaft für den Lagois-Fotowettbewerb. Preisträgerin Allessandra Schellnegger Die Münchener Fotografin Alessandra Schellnegger bekam für ihre Reportage über „Das Bürohaus Gottes“ den mit 3.000 Euro dotierten Martin-Lagois-Fotopreis verliehen. Der bayerische Landesbischof Heinrich-Bedford-Strohm überreichte die Auszeichnung am 1. Oktober im Marmorsaal des Nürnberger Presseclubs. In der Fotoreportage mit dem Titel „Das Bürohaus Gottes“ dokumentiert die 40-jährige Schellnegger unterschiedlichste Glaubensgemeinschaften aus aller Welt, die sich unter einem Dach hinter der Fassade eines unscheinbaren Bürogebäudes im Münchener Stadtteil Obersendling versammeln. In jeder Etage trifft man auf eine andere Kultur. Unterschiedlichste Religionen aus aller Welt beten hier Tür an Tür. Im diesem kleinen Mikrokosmos wird im friedlichen Nebeneinander Woche für Woche der Glaube zelebriert – in all seinen Facetten …

Brigitte Schwacke

Artionale – Kunst in Münchner Kirchen

Alle drei Jahre präsentieren die evangelischen Kirchen in München die Artionale – die Tage für zeitgenössische Kunst und Neue Musik. Im November 2014 beteiligten sich insgesamt 15 Gemeinden an dem Ereignis. 2014 beschäftigte sich die Artionale thematisch mit dem Satz „…was du nicht siehst“. Neben den Kunstausstellungen und Konzerten standen Vernissagen, Kunstgottesdienste, Diskussionsrunden sowie eine Kinderartionale auf dem Programm. Ich berichtet regelmäßig über die Artionale. Mein aktueller Text zur Artionale findet sich unter http://www.bayern-evangelisch.de/den-glauben-feiern/artionale.php Das offizielle Konzept der Artionale: Die artionale findet im Jahr 2014 zum sechsten Mal statt. Das große Presseecho auf die vergangenen Veranstaltungen gab den Impuls, die artionale zum sich wiederholenden Kunstereignis zu machen. Alle drei Jahre, im Wechsel mit der Cantionale, gibt die evangelische Kirche der Neuen Musik und der zeitgenössischen Bildenden Kunst Raum. Ein Ort wird geschaffen, an dem Kirche, Theologie und persönlicher Glaube mit heutiger Kunst in den Dialog eintreten können. Streitpunkte und Missverständnisse sind dabei nicht ausgeschlossen. artionale ist so ein Event der Begegnung, auch zwischen Stadtgesellschaft und Kirche, zwischen Bürgerinnen und Bürgern Münchens und dem kirchlichen Leben …