Alle Artikel in: Medien & Journalismus

Digitale Kirche Thesen

Empfehlungen für die #digitalekirche

Innovation macht Spaß – vor allem, wenn so unterschiedliche Menschen zusammenkommen wie beim ersten Barcamp Kirche in Süddeutschland, das im November 2019 im Wizeman Space in Stuttgart stattfand. Dort diskutierten rund 80 TeilnehmerInnen über den digitalen Wandel. Zum Auftakt gab es verschiedene Impulsvorträge. Ich habe mich sehr gefreut, über unsere Erfahrungen mit der Digitalisierung im Evangelischen Presseverband für Bayern (EPV) berichten zu können. Wir haben vor fünf Jahren mit dem Digitalisierungs- und Transformationsprozess unseres Medienhauses begonnen – und werden immer häufiger für die Beratung von Einrichtungen hinzugezogen. Im Sonntagsblatt habe ich die wichtigsten Tipps und Empfehlungen für die Digitalisierung von kirchlichen Einrichtungen zusammengefasst.

Digitalministerin Judith Gerlach

Digitalministerin Judith Gerlach – Porträt und Interview

Judith Gerlach betritt in Bayern Neuland: Sie ist die erste Digitalministerin für den Freistaat. Ihr Ministerium versteht sie eher als Start-up, hat sie mir im Interview erzählt. Was sich die Digitalministerin Gerlach vorgenommen hat – und warum sie digitale Klassenzimmer einrichten möchte, habe ich in diesem Sonntagsblatt-Artikel zusammengefasst. Ein Porträt. Mit dem Format der Redaktionsgespräche haben wir vor rund fünf Jahren begonnen. Einmal im Monat laden wir Menschen aus Politik, Gesellschaft, Kirche, Soziales oder Umwelt ein zu einem längeren Gespräch. Die Gespräche werden aufgezeichnet und auf allen Kanälen verbreitet – also in der Wochenzeitung, über die Nachrichtenagentur epd, die Radiosender und natürlich Online. Zum Format gehört auch ein kurzes Video-Interview in unserem eigenen Studio. In diesem Fall spricht Gerlach darüber, welche Vorsichtsmaßnahmen Internetnutzer vor Cyberkriminalität ergreifen sollten. Und die Digitalministerin erläutert, wie sie sich für das digitale Klassenzimmer der Zukunft einsetzt.

Johanna Haberer ist Mitglied der Datenethikkommission

Wo bleibt die Seele? Die Theologin Haberer über die Datenethikkommission

Theologieprofessorin Johanna Haberer ist Mitglied der Datenethikkommission der Bundesregierung, die bis Oktober 2019 Leitlinien für den Umgang mit Künstlicher Intelligenz und digitalen Technologien entwickeln soll. Ich habe die Theologin gesprochen und sie gefragt, wie die Kommission arbeitet – und was sie erreichen will. Haberer warnt davor, dass die Rechenmaschinen und die dahinterstehenden kapitalistischen Interessen die Menschen ausweiden könnte. „Hier müssen wir die Seele der Menschen schützen und ein paar rote Linien ziehen. Wir müssen angesichts der Vermessung der Welt durch computergetriebene Rechnungen in der Theologie überhaupt wieder lernen, von der Seele des Menschen zu sprechen“, sagte Haberer. Weiterlesen – in unserem Dossier „Digitalisierung“ im Sonntagsblatt. Das Video-Interview kann hier angesehen werden:

Magazin Grüß Gott

Grüß Gott – Magazin für Urlauber in Bayern

Es ist dieser besondere Moment, der uns im Gedächtnis bleibt: Ein reich geschmückter Altar in einer der evangelischen Markgrafenkirchen in Bayern. Das Gefühl von Freiheit und Entspannung, wenn wir nach einer langen Etappe einer Pilgerwanderung die Wanderschuhe ausziehen. Der kurze Augenblick des Innehaltens, wenn wir einen Sonnenaufgangsgottesdienst auf einem Berggipfel feiern. Diese Momente einzufangen – darum geht es in dem Urlaubermagazin „Grüß Gott“ der bayerischen Landeskirche, das wir im Evangelischen Presseverband für Bayern e.V. produzieren. Auf knapp 40 Seiten begeben sich unsere Redakteurinnen und Redakteure auf Entdeckungsreise durch das evangelische Bayern – und bringen erstaunliche, wunderbare und manchmal auch bedrückende Geschichten mit. Mal besuchen wir eine Jodel-Lehrerin oder einen Posaunenchor, mal geht es in ein evangelisches Kloster oder zu einer Autobahnkirche. Wir treffen Pfarrerinnen und Pfarrer auf der Alm und am Gipfel, am See und auf dem Campingplatz. Wir sprechen mit geflüchteten Jugendlichen, die eine neue Heimat gefunden haben oder besuchen die KZ Gedenkstätten in Flossenbürg oder Dachau. Es bereitet viel Freude, gemeinsam mit dem landeskirchlichen Beauftragten für Tourismus, Thomas Roßmerkel, nach neuen Themen zu …

Tutzinger Thesen

Tutzinger Thesen: Multimedia-Storytelling

Zu meinen Aufgaben gehört es, Einrichtungen bei der Digitalisierung zu unterstützen und zu beraten. Für die Evangelische Akademie Tutzing habe ich mit unserem Team im Evangelischen Presseverband (EPV) ein neues multimediales Format entwickelt. Ausgangspunkt war die Frage, wie ein Print-Magazin eine Online-Erweiterung im Netz finden kann. Das neu entwickelte Format „Tutzinger Thesen“ verbindet Online-Storytelling mit einem Printprodukt. Für die Online-Geschichten begleiten Redakteurinnen und Redakteure ausgewählte Tagungen der Akademie – im Vorfeld und Nachgang der Tagungen. Damit entsteht eine umfangreiche Themensammlung im Netz. Multimedia-Storytelling für Online Das Multimedia-Storytelling-Format der „Tutzinger Thesen“ verbindet Fotografie, Audio, Infografiken und Bewegtbild. Die ReferentInnen kommen ausführlich zu Wort, Experteninterviews ergänzen die Tagung, und ein Bericht fasst die wichtigsten Ergebnisse zusammen. Ein Bookazine fasst die wichtigsten Thesen zusammen – und liegt für die Gäste als Lektüre aus. Der Projektzeitraum war begrenzt auf zwei Jahre. Im Folgenden findet sich die Auflistung aller Tutzinger Thesen: Kunst in Zeiten des Krieges – Fakten zum Weltkulturerbe April 2016 Kunst in Zeiten des Krieges – KünstlerInnen April 2016 Kunst in Zeiten des Krieges – Kulturerbe – Interviews April 2016 …